Gold in der Medizin

Medizin und Gold: schier untrennbar
In der Medizin wird heutzutage sehr viel mehr Gold verwendet, als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Beispielsweise können die Besucher und Patienten in Krankenhäusern bemerken, dass sich die Tapeten dort deutlich von den eigenen zu Hause unterscheiden. Dass liegt daran, dass sieht daran die Krankenhaustapeten mit einer Silberschicht überzogen werden. Metalle wie Silber und Gold sind in der Lage dazu, Viren und Bakterien abzutöten. Dadurch wird ihnen keine Möglichkeit gegeben, sich einzunisten. Die Patienten profitieren von einer geringeren Ansteckungsgefahr. Tatsächlich findet das Material Gold in der modernen Medizin noch weitaus mehr Anwendungsmöglichkeiten.

Was genau ist Gold?
Gold ist eine der seltensten Stoffe der Erde. Genau wie die anderen schweren Elemente ist auch das Gold aus so genannten „Kernfunsionsvorgängen“ entstanden. Der Goldanteil in der Erdhülle beträgt gerade einmal 0,004 PPM. Im Inneren der Erde dürfte der Anteil an Gold wesentlich höher ausfallen, der Abbau ist jedoch schier unmöglich. Zusammen mit den Metallen Silber und Kupfer handelt es sich bei Gold um ein so genanntes Münzmetall. Darüber hinaus ist Gold ein Edelmetall, und damit ziemlich stabil. Im Gegensatz zu anderen Materialien können Luft und Wasser dem Gold nur wenig anhaben. Seine Beständigkeit ist außergewöhnlich hoch, weshalb das Gold häufig für sehr hochwertige Gegenstände Verwendung findet. Außerdem ist Gold sehr gut zu verarbeiten, wovon mittlerweile auch die Medizin profitiert. Selbst als Legierung erhöht es die Festigkeit enorm.

Gold und die Medizin
Gold wird häufig nur als Geldanlage oder zur Verwendung für Schmuck betrachtet. Sein wahres Potenzial ist jedoch sehr viel höher. Heute wird Gold nicht nur in der allgemeinen, sondern auch in der alternativen Medizin verwendet. Besonders die Goldimplantate bei arthrosegeplagten Patienten sind beliebt. Aber auch für die Bekämpfung von Tumoren dient das Gold. In der Alternativmedizin wird das Gold hauptsächlich benutzt, wenn Vitalpilze und Spurenelemente miteinander verwendet werden sollen oder Infektionen bekämpft werden müssen.

Gold in der Medizin: keine Erfindung der Neuzeit
Bereits vor 2000 Jahren wurde der Versuch gestartet, Erkrankungen mit Gold zu lindern. Im römischen Reich wurden diese Versuche sogar schriftlich festgehalten. Das Edelmetall kam damals bei ganz unterschiedlichen Krankheiten zum Einsatz. Die Römer glaubten, dass ein so reiner und beständiger Stoff wie Gold, positive Vorgänge im Körper entstehen ließe. Sie führten deshalb eine Reihe von Versuchen durch, um das Potenzial des Edelmetalls vollständig zu ergründen. Auch in anderen Teilen der Welt war man sich um die positive Wirkung des Goldes bewusst. Beispielsweise wurde bereits im zwölften Jahrhundert in Arabien ein so genanntes Königswasser verabreicht. Dabei handelte es sich um Quellwasser, das mit Goldpartikeln versetzt wurde. Dieses sollte Gesundheit und Schönheit fördern. Ende des 19. Jahrhunderts fand die Anwendung von Gold in der Medizin auch hierzulande Anklang. Robert Koch beschäftigte sich erstmals mit der Entwicklung von unterschiedlichen Arzneien, welche mit Gold versetzt waren. Sie sollten zur Heilung von Tuberkulose beitragen. Auch heutzutage gibt es noch keinen gleichwertigen Ersatz für das Edelmetall in der Medizin. Beispielsweise wird nach wie vor Goldsalz eingesetzt, um schmerzhafte Rheumaerkrankungen zu lindern. In der Homöopathie wird das Edelmetall hingegen häufig bei Kreislaufbeschwerden eingesetzt.
Seine besonderen Eigenschaften sind auch bei der Beschichtung medizinischer Gegenstände vorteilhaft.

Implantate mit Gold
Implantate mit einer Goldbeschichtung sind heutzutage keine Seltenheit mehr. Ursprünglich stammt diese Methodik aus der Tiermedizin. Sie lässt sich jedoch ebenso gut bei den Menschen anwenden. Das Gold wird von dem Körper sehr gut angenommen, wodurch es nur sehr selten zu Abstoßungen kommt. Häufig finden sich die Implantate in der Zahnmedizin, da es hier besonders schnell zu Infektionen kommt.

Die Nanomedizin und das Gold
Auch in der Nanomedizin ist ein Verzicht auf Gold kaum möglich. Es kann beispielsweise gegen Krebsgeschwüre eingesetzt werden. Bei einem inoperablen Tumor, dient das Gold als eine Art trojanisches Pferd. Winzige Siliziumoxid Partikel werden dafür mit Gold überzogen. Die Nanopartikel haben die Eigenschaft, elektromagnetische Wellen zu absorbieren. Dadurch kommt es zu einer Aufheizung. Die Wissenschaft kann dies für die Krebsbekämpfung sinnvoll nutzen. Die Partikel setzen sich auf dem Tumorgewebe ab und werden dort mit Nahinfrarotlicht bestrahlt. Der Tumor zersetzt sich dadurch. Der große Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass die Nachbarzellen unbeschädigt bleiben. Eine solche Therapie ist somit für den Patienten sehr viel angenehmer als eine Chemotherapie.

Gold in der alternativen Medizin
Auch die alternative Medizin schwört auf das Edelmetall. Besonders zur Bekämpfung von Entzündungen findet das Gold Anwendung. Dafür wird es in Globuli oder Salben eingearbeitet. Der Patient kann diese wie gewohnt einnehmen oder auf die betroffene Stelle auftragen. Aber auch in Verbindung mit mit Spurenelementen wie beispielsweise den Vitalpilzen ist die Einnahmen möglich. Seit vielen Jahren hält sich außerdem der so genannte „Goldwein“ im Angebot der alternativen Medizin. Auch er soll in Infektionen bekämpfen und die Kraft des Körpers stärken.

Fazit: Gold ist aus der Medizin nicht wegzudenken
Unabhängig davon, ob es sich um Schulmedizin oder alternative Medizin handelt, besteht in der Medizin eine hohe Nachfrage an Gold. Das liegt in erster Linie an den ausgesprochen vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Außerdem fallen die Behandlungen für die Patienten meist angenehm aus, was den Einsatz von Gold zusätzlich fördert. Ob als Nahrungsergänzungsmittel, zur Sterilisation von Krankenhäusern und medizinischem Werkzeug oder als Implantat die Einsatzmöglichkeiten sind enorm. Das Edelmetall Gold ist somit weitaus mehr, als eine reine Geldanlage oder ein Material zur Herstellung von Schmuck.

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