FinTech Amnis expandiert als Zahlungsinstitut nach Europa

Das Schweizer FinTech erhält die erste im Fürstentum Liechtenstein vergebene Lizenz als Zahlungsinstitut und kann nun den europäischen Markt erobern.

FinTech Amnis expandiert als Zahlungsinstitut nach Europa

Michael Wüst, Co-Founder und CEO von amnis

Wien/Vaduz – AMNIS Treasury Services AG (Amnis), ein 2014 gegründetes Schweizer FinTech-Unternehmen mit dem Ziel, den internationalen Zahlungsverkehr für KMU zu vereinfachen, expandiert mit der ersten von der Finanzmarktaufsicht Liechtenstein erteilten Lizenz als Zahlungsinstitut nach Europa.

Die Amnis Europe AG, eine 100%ige Tochter des Schweizer FinTechs erhält die erste im Fürstentum Liechtenstein vergebene Lizenz als Zahlungsinstitut. Mit der Lizenz kann Amnis nun den europäischen Markt erobern. Durch die Gewährung der Lizenz in Liechtenstein eröffnet sich für das FinTech ein riesiges Potenzial in einem Markt mit 23 Millionen Unternehmen. Der Fokus wird in einer ersten Phase auf Zentral- und Osteuropa gelegt. So beabsichtigt Amnis noch vor Ende des Jahres in Deutschland, Österreich, Italien, Tschechien und Polen Geschäftsaktivitäten aufzunehmen.

Zur Expansion sagt Michael Wüst, CEO von Amnis: Wir freuen uns mit der Lizenz als Zahlungsinstitut in Europa durchzustarten. Ich bin überzeugt, dass wir mit unseren unternehmerfreundlichen Konditionen auch im KMU-Banking-Markt Europa schnell erste Zeichen setzen werden. Unsere Mission ist es, zur Nummer 1 für internationale Zahlungen und Währungsgeschäfte zu werden.

Für die Expansion nach Europa hat sich Amnis mit dem international erfahrenen Währungsexperten Gerhard Scharinger verstärkt. Kleine und mittelständische Unternehmen erhalten so den bestmöglichen Service und Unterstützung bei Ihren Fremdwährungsgeschäften.

Amnis ist ein in Zürich gegründetes FinTech-Unternehmen, welches internationale Zahlungen und Währungsgeschäfte für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) radikal vereinfacht. Amnis bedient bereits mehr als 2’000 Unternehmen und wächst weiter stark. Nebst traditionellen Zahlwegen bietet Amnis die Möglichkeit, Lieferanten innerhalb des eigenen PEER-Netzwerks rund um die Uhr grenzüberschreitend und in Echtzeit zu bezahlen. Um die Expansion zu beschleunigen, hat Amnis in einer ersten Finanzierungsrunde CHF 3 Millionen eingesammelt. Die Spicehaus Partners AG respektive der Spicehaus Swiss Venture Fund haben dabei als Lead-Investoren agiert.

Amnis wurde 2014 gegründet und vereinfacht das internationale Geschäft für KMU. Die Online-Plattform ermöglicht es KMU globale Zahlungen und damit zusammenhängende Devisengeschäfte einfach, schnell und günstig abzuwickeln. Rund 2’000 Schweizer KMU vertrauen bereits auf die Dienstleistung. Bei der Expansion nach Europa kann amnis somit bereits auf skalierbare Prozesse und eine bewährte Lösung zählen.

Die Amnis WebApp entstand durch die Idee, die Arbeit für KMU Finanz-Verantwortliche neu zu erfinden, indem Hindernisse im globalen Zahlungsverkehr radikal eliminiert werden. Internationale Zahlungen werden so schnell, einfach und günstig ausgeführt wie lokale Überweisungen. Amnis ermöglicht KMU bereits Zahlungen in über 50 Währungen. Demnächst können Amnis-Kunden zudem sehr einfach auch Fremdwährungen mittels IBAN-Account empfangen.

Über das Amnis Peer-to-Peer-Netzwerk können sich KMU mit ihren Lieferanten verbinden, um in Echtzeit in sämtlichen Währungen kostenlose Zahlungen auszuführen. Dank des digitalen KMU-Onboardings ist dies ohne grosse Hürden möglich.

Kontakt
AMNIS Treasury Services AG
Sabrina Maly
Baslerstrasse 60
8048 Zürich
+41 44 515 87 71
sabrina.maly@amnistreasury.ch
https://amnistreasury.com/