The Fantastic Company AG: Schweizer Wirtschaftsmagazin CASH fällt vernichtendes Urteil. Beteiligungsunternehmen unter Führung des deutschen Managers Oliver Krautscheid in der Kritik.

Berlin (19. September 2012). In einem Beitrag der aktuellen Ausgabe des größten Schweizer Wirtschaftsmagazins CASH erfährt das deutsch-schweizerische Management der Fantastic Company AG unter dem Kölner Beteiligungsmanager Oliver Krautscheid harte Kritik.

Gegenstand dieser Kritik ist die anhaltende Erfolglosigkeit des Managements, das sich selber hohe Bezüge gewährt, und der beispiellose Kursverfall der Aktie. Zitat CASH: „Alleine 2011 fiel der Aktienkurs um 70 Prozent, seit 2008 beträgt der Verlust gar 99 Prozent.“ Link zum Artikel: http://www.cash.ch/news/im_fokus/die_fantasticaktie_kehrt_an_die_boerse_zurueck-1216319-635

Nicht nur Finanzjournalisten beobachten das Unternehmen kritisch. Am 12. April 2012 reihte die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) die Fantastic Company AG (damals noch Corporate Equity Partners AG) zum dritten Mal in Serie unter die Top drei der schlimmsten Kapitalvernichter am deutschen Aktienmarkt. Zitat eines DSW-Sprechers: „Im Prime Standard hat in den vergangenen Jahren kein Unternehmen derart konsequent das investierte Kapital seiner Aktionäre vernichtet.“ Quelle: www.dsw-info.de

Die Fantastic Company AG mit Sitz in Zug/ Schweiz ist im Prime Standard an der Frankfurter Börse notiert. Zwischen 2006 und 2011 hat das Unternehmen mehrere Millionen Euro Aktionärseinlagen verbraucht, ohne das geringste Geschäft zu entfalten. Dennoch genehmigte sich der Verwaltungsrat jährlich hohe Honorare. Im März 2012 gab das Management unter Oliver Krautscheid das erste Investment seiner Firmengeschichte bekannt: Den Einstieg in den französischen Accessoirevertrieb SICARA – ein verlustreicher Vertrieb für Billig-Sonnenbrillen und andere Accessoires. Die jüngst vorgelegten Halbjahreszahlen des Konzerns offenbaren ein wirtschaftliches Desaster. Wahrscheinlich deshalb beruft Oliver Krautscheid zum 11. Oktober 2012 eine außerordentliche Gesellschafterversammlung ein, um eine weitere Kapitalerhöhung zu beschließen.

Das deutsch-schweizerische Management der Fantastic Company AG besteht aus dem Kölner Beteiligungsmanager Oliver Krautscheid, dem Züricher Rechtsanwalt Roger Meier-Rossi und dem Immobilienentwickler Markus Gildner aus Herzogenaurach. Oliver Krautscheid ist Präsident des Verwaltungsrats und sitzt in den Aufsichtsräten weiterer Aktiengesellschaften: Design Bau AG, Engineered nanoProducts Germany AG (EPG AG) und Heliocentris Energy Solutions AG. Allen genannten Firmen (inkl. The Fantastic Company AG) ist derselbe Großaktionär gemeinsam: Derivatehändler Thorsten Wagner (Global Derivative Trading GmbH).

Mehr Informationen über die Fantastic Company AG undihr deutsch-schweizerisches Management unter Oliver Krautscheid bietet das kritische Aktionärsblog www.Aktienversenker.de

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